Saisonfinale 2005 - Back to the 80ties

Der Mai ist gekommen und eine Saison geht. Bleiben werden wieder zahlreiche Eindrücke, Emotionen und natürlich der HFM. Eine Saison die für beide Teams vor dem Hintergrund der vielen Verletzten und beruflich abwesenden Spieler sicherlich nicht einfach war. Trotzdem ist es gelungen, alle Spiele ordnungsgemäß durchzuführen, wenngleich man besser im nachhinein besser nicht danach fragt, wie das angestellt wurde. Dennoch können die Handballfreunde stolz auf das Erreichte sein, denn mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft der 2. ten Mannschaft und dem aufgrund der Personalmisere erreichten 7. Platz der Ersten haben sich beide Mannschaften mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. Sicherlich wäre bei der Ersten mehr drin gewesen, wenn der Trainer auf den vollen Kader hätte zurückgreifen können. Das Kai in jedem Fall gute Arbeit geleistet hat, zeigte der Beginn der Serie, wo bis zum 5. Spieltag der erste Tabellenplatz gehalten werden konnte. Zum anderen konnte erstmals in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale im Kreispokal erreicht werden, wo man gegen den späteren Kreispokalsieger ausschied. Leider fielen dann nach und nach die Spieler aus, so daß der Coach immer wieder gezwungen wurde, zu improvisieren. Also Kopf hoch oder noch besser - Köpfe wieder zusammenstecken und auf ein Neues.

Und wie es sich für die Handballfreunde gehört, wurde im Anschluß an die letzten Spiele wieder ordentlich gefeiert und ein Faß aufgemacht. Als Location diente diesmal die Scheune auf Köllingshof, in die die Organisatoren Nillich und Renzbo richtig auf- (ein) gefahren haben. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, denn es war mit Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, bitter kalt. Es war so kalt, daß der Gutsherr die Erlaubnis erteilte, den Grill in der Scheune aufzubauen, um dort die Würstchen von Michi Kahl und Beate rundum zu bräunen und gleichzeitig die Abwärme zu nutzen. Zwar heizte DJ ORO musikalisch richtig ein und die Lightshow mit fliegenden Alutraversen sorgte zusammen mit dem Nebelwerfer für “cooles” Discofeeling, aber selbst mit Winterjacken und dicken Schuhen, wenn man den welche hatte, konnte einem kaum richtig warm werden. So blieb den meisten Besuchern den auch kaum die Muße, sich in Ruhe das extra für dieses Event neu errichtete Gäste- WC auf sich wirken zu lassen. Und auch die Fa. Schubert wird wohl etwas traurig sein, soviel Bier wieder mitnehmen zu müssen
Dennoch liessen sich die ganz Harten - hier meist Hollanderfahrene - nicht ihre gute Laune vereisen und gaben mal wieder alles. So rückte Stunde für Stunde weiter und der Regler der Endstufe näherte sich stetig dem Maximalanschlag, ehe gegen 4 Uhr bis auf Stefan alle den Kanal voll hatten. Während Stefan noch den bereits stundenlang im Halbschlaf wimmermernden Krempe (Wäre ich doch bloß mit Doris nach Hause gefahren) ins entlegene Eickhorst kutschierte, meinten Snoopy und Renzbo, die Nacht noch bis 8 Uhr morgens am PC verlängern zu müssen.

Aber die Party ging am nächsten Tag mit dem feucht- fröhlichen Abbau weiter. Snoopy, Nillich, Stefan, Mel und Renzbo (Christoph kam irgendwann nur noch, um noch ein paar Pils zu trinken) trafen sich pünktlich um 14.00 Uhr wieder auf Köllingshof, um das gewaltige Equipment wieder einzupacken. Innerhalb von 2,5 Stunden war dank Hammer, Brecheisen, Handschuhen und flinken Frauenhänden nichts (außer den folgenden Bildern) mehr vom Fest des Vorabends zu sehen.

 

 

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